Litcamp, Literaturcamp, Litcamp19

Rollblog #litcamp19 Teil 2

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Hallo zurück zum zweiten Tag vom Litcamp aus Heidelberg. Den sogenannten „Qualitätssonntag“. Wer einen Teil der Sessions Live erleben will: Livestream.watch. Die Session aus dem großen Saal werden hier für euch gestreamt. Später erscheinen diese dann auch bei Youtube.

Sessionplanung

10:00 Uhr bis 11:00 Uhr

Willkommen zum zweiten Tag Litcamp. Man ist noch gerädert von der letzten kurzen Nacht. Auch ich habe es kurz vor knapp hierher geschafft. Stimmung hier ist wesentlich besser als gestern Abend. Und auch wesentlich lauter. Was das gestern früh auch so gewesen?

Der Start verzögert sich.

Nun geht es los. Erst einmal ein kurzer Rückblick zu gestern. Wieder war viel Müll überall zurückgelassen. Kritik verständlich. Stand ja auch immer wieder leere Pfandflaschen herum. Ich weiß auch nicht, einerseits stand das mit in der Anmeldung drin, andererseits gehört das Wegräumen des eigenen Mülls überall dazu. Gilt auch für die Nachfragen nach den Fotos machen. Das Einverständnis im Rahmen des DSGVO wurde auch mit dem Ticketkauf gegeben. Liest denn keiner das Kleingedruckte???

Sessionplanung ging dann kurz und schmerzlos über die Bühne. Die Sessionslots gingen genau auf. Und Zeit zum holen von Slush war auch noch für mich.

Nach der Planung wieder das blanke Chaos. Irgendwie müssen alle immer gleich zur Sessionwand losstürmen. Ich werde es wohl nie verstehen.

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Session 10: Hieroglyphen schreiben für Anfänger

11:00 Uhr bis 11:45 Uhr

Kleine Einführung in die Schriften der Ägypter. Wahnsinnig spannend und wurde auch mit einer Begeisterung vorgetragen. Letztendlich durfte ich auch meinen Namen in Hieroglyphen schreiben. Und bin froh, dass meine Eltern sich einen schönen kurzen Namen für mich ausgesucht hatten. Und ich nun keinen Löwen, Geier oder Eule zeichnen musste.

Learning:

  • Sprache kann richtig spannend und schön sein
  • In den Hieroglyphen schreibt man nur so, wie man spricht

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Session 11: Frag ein Klischee – trans Fragerunde

Fragerunde mit einem Transmann. Wieder eine Session für mehr Diversität!!! Und super Ergänzung zur Session vom letzten Jahr. Da war ja Dana Diezemann beim Litcamp und hat auch aus ihrem Leben gesprochen.

Learning:

  • Bücher über Transfrauen kann man nicht 1:1 auch bei Transmännern vergleichen

 

Mittag

Pünktlich um eins gab es essen. Obwohl man schon gegen der Ansage schon vor 13:00 Uhr Teilnehmer essen sah. Im Endeffekt stand ich eine halbe Stunde in der prallen Mittagssonne. Es gab vegane Burger zum selbstbelegen und (abgezählte) Süßkartoffelpommes.

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Session 12: Social Media: Was kann ich da posten?

14:00 Uhr bis 14:45 Uhr

Hier wurde vorwiegend über Instagram gesprochen. Vieles wusste ich schon, vieles sehr sehr speziell. Doch die Kühle im Keller tat gut!!! Eigentlich hatte ich mehr zu Twitter erwartet. So war das eigentlich auch angepriesen. Mein Instagram-Account bietet keinen Buchcontent mehr, da waren leider die vielen Beispielbilder zwar interessant aber auch nicht mehr.

Learning:

  • Dran bleiben und immer schön twittern
  • Beine gehen immer auf Instagram! (aber keine Füße)

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Session13: Selbstjustiz & Vigilantismus in der Popkultur

15:00 Uhr bis 15:45 Uhr

Und auch hier hatte ich irgendetwas anderes unter dem Thema verstanden. Und so genau weiß ich gar nicht mehr was. Da auch alle anderen Sessions nicht so interessant für mich klangen, blieb ich im kühlen Keller weiter sitzen. Natürlich ging es um Selbstjustiz in der Literatur. Leider ging die Diskussion sehr in Richtung Comicfiguren. Batman kenne ich ja noch so halb. Aber dann hört es leider auf. Erst am Ende wurden weitere Filme genannt.

Learning:

  • Ich sollte mehr Comics lesen

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Abschluss

Mit Verspätung ging dann auch kurz die Abschlussrunde vorüber. Kurz und knackig wurden die Teilnehmer zum Feedback gebeten. Im Endeffekt war es vom organisatorischen auch besser wie letztes Jahr. Man merkte, das konstruktive Kritik angenommen und umgesetzt wurde. Auch gab es noch eine kleine Überraschung: im November gibt es ein Litcamp Berlin.

Eine schöne Tradition zum Ende des jährlichen Litcamps gibt es noch: gemeinsam wird zusammengeräumt. Jeder stapelt seinen Stuhl auf einen anderen.

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Gern wäre ich noch zum weiteren aufräumen geblieben… aber die Arbeit ruft am Montag nach mir. Und von Heidelberg bis Zwickau ist doch noch ein Stück Weg. Und hoffentlich ohne Stau.

 

Abends

So, ich bin gut in Zwickau angekommen. Zwar ohne Stau, aber mit viel Verfahrerei in Heidelberg. Meine Güte, wenn ein Autobahnkreuz gesperrt ist und die Beschilderung der Umleitung mangelhaft ist…. und das Navi will immer umkehren, da es die Baustelle nicht kennt.

Ich bedanke mich für das Lesen hier und vielleicht gibt es bald wieder so eine Art von Blog. Ein persönliches Fazit zum Litcamp Wochenende folgt noch!!!!

 

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